Extrem-Hindernisläufe
Solche Hindernissläufe werden Obstacle Run, Obstacle Course oder Obstacle Race genannt. Sie tragen Namen wie StrongmanRun, SpartanRace, LakeRun, Tough Guy oder Tough Mudder. Sie liegen im Trend und erfreuen sich immer größer werdender Teilnehmerzahlen. Diese Runs sind meist verbunden mit sehr viel Matsch, einer größeren Laufstrecke und Hindernissen, die es auf dieser Strecke zu überwinden gilt. Jeder Run hat natürlich seine speziellen Hindernisse, aber nur um eine Idee zu bekommen: Man muss über Holzwände klettern oder drunter durch rollen, über Strohballen klettern. Manchmal muss man Container und Netze überwinden, über Feuer springen, kurze Strecken schwimmen, Berge hoch und runter rennen, durch Matsch krabbeln und noch viel mehr. Alles was man sozusagen im Kindesalter nicht wirklich machen durfte. Jetzt als Erwachsener darf man sich da austoben. Ihr könnte euch das auch wie einen Hindernislauf beim Militär vorstellen, nur ohne dass ein Drill Instructor dort steht und euch zwingt die Hindernisse zu überwinden. Ihr tut es von euch aus! Der ein oder andere fragt sich sicherlich, warum man sich sowas freiwillig antut!? Der innere Antrieb an so einem Rennen teilzunehmen ist: Es macht einfach riesigen Spaß, an seine Grenzen zu gehen und sich so richtig schön dreckig zu machen.
Vorbereitung:
Natürlich macht man so einen Run nicht mal eben so, jedenfalls nicht, wenn man nicht gut trainiert ist. Die Läufe haben unterschiedliche Ansprüche an die Fitness. Alle sind herausfordernd, da sie sowohl Kraft erfordern, als auch Ausdauer. Manche Läufe beginnen mit 5 km Länge, andere sind 23 km lang. Eine Halbmarathonstrecke ist für die meisten Freizeitsportler schon eine große Herausforderung.
Hierfür solltet ihr frühzeitig mit dem Lauftraining beginnen, um euer Herz-Kreislaufsystem zu stärken und euch an die läuferische Belastung zu gewöhnen. Beginnt frühzeitig, damit ihr euch langsam steigern könnt. Lasst euren Muskeln und vor allem den Knien die Zeit sich an die Belastung zu gewöhnen. Oft habe ich es schon erlebt, dass dann kurz vorher das Lauftraining intensiviert wurde und die Personen dann nicht am Lauf teilnehmen durften, weil sie ihre Knie überanstrengt haben. Lasst es nicht soweit kommen. Früh genug mit dem Training beginnen und kontinuierlich dran bleiben. Dann gibt es auch keinen Grund zum Schluss in Panik zu geraten.
Für die Hindernisse braucht ihr natürlich Muskelkraft und das am ganzen Körper. Ein Ganzkörpertraining ist also ein Muss. Functional Training, Cross fit, Bootcamp – all das sind gute Möglichkeiten um die Muskeln optimal auf so einen Run vorzubereiten. Diese Trainingsmethoden sind den isolierten Bewegungsabläufen, wie man sie an den Maschinen, in einem Fitnessstudio her kennt definitiv vorzuziehen! Der Grund hierfür ist, dass das Zusammenspiel der einzelnen Muskeln wichtig für die Bewältigung der Hindernisse ist und genau das wird dabei trainiert.
Falls Ihr im Raum Köln wohnt und euch auf ein solches Hindernisrennen vorbereiten wollt, könnt ihr euch unserem V-Training Bootcamp Köln gerne anschließen. Unser Bootcamp ist ein effektives Ganzkörpertraining und wir trainieren speziell für diese Runs und bestreiten diese auch gemeinsam als Team. Informationen zu unerem Vorbereitungstraining, bereits betrittene Hindernissläufen und Infos zu den einzelnen Obsacle Runs findest du hier >>>
Es folgt in kürze eine Checkliste was bei einem solchem Run zu beachten ist und was man unbedingt mitnehmen sollte.